Peer Boysen, 1957 in Bochum geboren, wuchs in München und Hamburg auf. 1980 begann er seine künstlerische Tätigkeit als Bühnenbildassistent in Nürnberg, am Residenztheater München und den Münchner Kammerspielen. Ab 1987 war Boysen als Bühnenbildner freischaffend tätig, u.a. in Ulm, Stuttgart, Gießen, Kaiserslautern, Hannover, München und Wien. 1990 debütierte er als Regisseur mit „Der Sohn des Chao“ von Ad de Bont an der SchauBurg in München. Zudem verfasst er Libretti und eigene Stücke. Seit 2012 ist er Hochschuldozent an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Peer Boysen lebt in München und Santiago de Chile.