„Die zwölfjährige Lise kann vor lauter Grübeln nicht einschlafen. Da bekommt sie Besuch vom Sandmann. Er versucht sie mit einer Geschichte zur Ruhe zu bringen – der Geschichte von Benjamin dem Kissenmacher. Benjamin redet nicht gern. Dafür liebt er die Musik, ganz besonders die von Opernsängerin Mona del Opera, und Mona noch gleich dazu. In der Fabrik von Herrn Arthur schließt Benjamin summend die letzte Naht der Kissen. Diese werden Wunderkissen genannt, weil jeder, der eines hat, darauf tief und fest schläft. Doch eines Tages lässt die Wunderwirkung nach und keiner weiß zunächst warum … Bis der Sandmann die unruhige Lise zum einschlafen bringt, tut diese alles, um die Geschichte zu einem guten Ende zu bringen. Mit der Leichtigkeit eines Musicals spricht BENJAMIN UND DIE WUNDERKISSEN auch eine Liebeserklärung an die Oper aus. In der Kombination aus Schau- und Figurenspiel, zeitgenössischer Musik und Gesang verschmelzen Rahmenhandlung und Geschichte zu einer Einheit. Und ein Badezimmer wird zur wandlungsfähigen Spielfläche für Menschen und Puppen.“ (Theater Salz + Pfeffer)
„Alleskünstler Ponsioen hat mitreißende Songs geschrieben. […] Dafür gab es donnernden Applaus.“ (Nürnberger Nachrichten, 19.09.11)