Ein Hasenkind sucht seinen Vater, der immer sagt, er hätte keine Zeit.
Schulhauswart Bruno sorgt im Kindergarten und im Schulhaus für Ordnung und Sauberkeit und fegt jeden Tag nach der Brotzeit, der Znünipause mit seinem Chef Özdil die Turnhalle. Alles hat seinen geregelten Ablauf, bis Bruno in den Fundsachen einen Stoffhasen findet, der sprechen kann und sogar behauptet, er, Bruno sei fortan sein Papa. Bruno aber ist kein Hase. Soviel steht fest. Das will das Hasenkind so schnell nicht begreifen und lässt nicht locker. Wie Bruno beinahe doch noch zum Hasenpapa wird, und das Turnhallenfegen mit seinem Chef Özdil fast verpasst, sei hier nicht verraten. Bruno bezieht seine kleinen Zuschauer in seine Geschichte mit ein und wird mit ihnen ein Anderer, eine schillernde Figur.
„Im Dialog zwischen Mensch und Stoffhasen entwickelt, verhandelt, spielt und erlebt Jörg Bohn auf meisterhafte Weise Dilemma und Beziehung.“ (Stefan Sip, 26.02.18)
„Jörg Bohn nimmt die Zuschauer mit in sein Schulhaus, in dem er für Ordnung sorgt. […] und es gelingt ihm, sie binnen weniger Minuten völlig in seinen Bann zu ziehen.“ (Wohler Anzeiger, 16.03.18)
„Es war grandios!“ (Ki.garten Wernetshausen, 24.05.18)