"'Taken Without Consent', was auf amtsdeutsch soviel heißt wie: 'Ohne Erlaubnis entwendet', ist der von nur einer Schauspielerin und einem Schauspieler dargestellte Bericht einer Spirale von Gewalt und Liebe, die im Chaos endet. Eine kleine dreckige Alltagsgeschichte voller Liebe zu den fast tragischen Figuren der 'Helden'. Entwendet werden Autos, mit denen man ein Rennen gegeneinander fährt, dann werden sie angezündet, um Spuren zu vermeiden. Die Faszination, die davon ausgeht, ist in der Produktion, die mit viel Tempo und Witz teilweise erzählt, teilweise gespielt wird, hautnah zu spüren." (Fundevogel, 03/1998)
"Jung an Jahren, arm an Erfahrungen, aber voll Lust am Leben. Keine Kompromisse, alles wollend und zwar sofort. [...] Am Ende spürt jeder Zuschauer die Herausforderung, selbst zu entscheiden, ob er bremsen oder Gas geben muss. Authentischer kann Theater kaum sein." (Wochenkurier, 25.10.00)
"'Crash-Kids' ist beinahe zu einem Lehrstück - sofern man das Theater noch als Bildungsanstalt sehen mag - über den Unsinn der Klischees geraten, innerhalb derer sich Menschen von Generation zu Generation weiterbewegen. Der Stoff, aus dem die (unvermeidlichen) Dramen sind." (Westdeutsche Zeitung, 18.09.01)
"Die schnell geschnittene, ellipsenartige Struktur der Vorlage des englischen Schauspielers, Autors und Regisseurs Marcus Romer spielt mit den Ausdrucksformen des Kinos und nimmt sie kritisch ins Visier. Alles hier ist Geschwindigkeit und Rausch, wer bremst verliert, und keiner schaut zurück." (Kieler Nachrichten, 18.05.06)
„’Crash-Kids’ ist ein Theaterkrimi des preisgekrönten britischen Dramatikers Marcus Romer.“ (FAZ, 18.09.08)
„Eine der aufregendsten und beglückendsten Inszenierungen der letzten Zeit.“ (Volksstimme, 28.01.13)