Teenager-Jack hat sein eigenes Zimmer und mag es eigentlich genau so, wie es ist. Aber alles ändert sich, als ganz plötzlich die Chaos-Klone bei ihm einziehen. Sie sehen zwar aus wie er, tun und sagen jedoch die seltsamsten Dinge, infiltrieren sein ganzes Leben und handeln ihm alle nur erdenklichen Schwierigkeiten ein. Sogar seine eigenen Eltern erkennen ihren Sohn kaum wieder. Denn plötzlich schreit er sie an, macht Probleme in der Schule und verkriecht sich zuhause in seinem Zimmer. Ist das wirklich er? Noch vor Kurzem hat Jack doch monatelang Autos gewaschen, um seiner Mutter ein Geburtstagsgeschenk kaufen zu können. Jack versteht die Welt nicht mehr. Alles, was er zu seiner Verteidigung sagen kann, ist: 'Mama, ich war das nicht!'
Wird Jack herausfinden, wer die Chaos-Klone wirklich sind und warum sie ausgerechnet ihn ausgesucht haben? Und das am Besten noch, bevor sie seine Welt für immer übernehmen ...
Richard Hurfords Stück zeigt einen Teenager, der inmitten all seiner Pubertätslaunen sich selbst nicht mehr erkennt. In ihm wühlen die Konfusionen der Adoleszenz. Die Aufspaltung von Jacks Charakter in seine Alter Egos symbolisiert genau, was Teenager so durchmachen beim Suchen und Finden ihres Selbst mit all seinen Facetten. Wenn Jack dann merkt, dass er all diese Klone ein bisschen ist - der Wütende, der Mächtige, der Schmutzige - dann würde man gerne selbst zu seinem 13-jährigen Ich zurück reisen und sagen: Es wird besser! Denn letzten Endes findet er mit Hilfe des aus der Zukunft erschienen erwachsenen Jacks heraus, wie viele Jacks er eigentlich ist - und darüber hinaus zu sich selbst.
"[Es] dreht sich alles um pubertäre Nöte. [...] Der Text macht deutlich, dass man seine Fehler und Schwächen akzeptieren muss, um zu sich selbst zu finden." (XYZ, 03/2010)
"In the case of 13-year-old Jack, his bedroom is invaded by the Clones of Chaos, each of them a physical expression of a facet of his developing character as he takes the mysterious first steps towards adulthood. The conflicting personalities of Jack in transition are all played by the flexible, friendly, time-travelling Adult Jack. [...] Growing up is never easy but Hurford's play captures the thrill of the possibilities with absolute assurance." (The York Press, 02.06.10)