Ein Mann und eine Frau. Ehemann und Ehefrau. Kinderlos und ständig am Zanken. Doch unter ihrem Teppich lebt ein Heimchen. In Bartenjews Daumesdick-Bearbeitung wird die eigentliche Hauptfigur, der Riesendäumling, zum Beiwerk. Durch ihn, kaum mit ihm, ändern sich die streitsüchtigen und egoistischen Eltern.
Ein Plädoyer an die Hoffnung, dass es nie zu spät ist, aus eingefahrenen Strukturen auszubrechen und sein Leben ein wenig angenehmer zu machen.
"Bartenjews Vorlage macht es leicht, ein frohgemutes Männleinlaufen mit allen möglichen typenkomischen Effekten zu inszenieren. [...] Kinder-Poesie auf der Höhe der Zeit, kunterbunt und quicklebendig." (Nürnberger Nachrichten, 05.12.00)