Bauernhofidylle, Alpenklänge, grüne Wiesen. Alles in Butter. Wäre da nicht die Kuh Rosmarie. Mit ihrer Besserwisserei bringt sie Unruhe und Missstimmung auf den Bauernhof: „du führst dich auf/ wie ein Schwein/ aber haargenau/ wie ein Schwein/ doch ich weiß/ du bist/ auch eines/ klar/ aber ein Grund/ sich so aufzuführen/ wie du dich aufführst/ ist das nicht“. Da schreitet der Bauer ein und schickt Rosmarie per Flugzeug nach Afrika. Zwei Spieler/innen erzählen und besingen das Leben auf dem Bauernhof. Im Nu wird da verwandelt: der Bauernhof zum Flughafen, der Goldfischteich zur afrikanischen Wüste und der König der Tiere zum Schoßhündchen. Nur die Kuh bleibt Kuh – oder?
"Ein starkes Stück, das Mut macht, man selbst zu sein." (Neue Luzerner Zeitung, 29.06.02)
"Eine einfach erzählte Geschichte, knackige Dialoge, komische Situationen, pralle Tier- und Menschenfiguren - das macht kleinen Leuten Theaterlaune." (Die Rheinpfalz, 07.10.03)
"Es ist ein Gleichnis von einem Spießer in Gestalt einer dummen Kuh, die durch ihre festgefahrenen Konventionen von Anstand und gutem Benehmen ihre Umwelt nervt und intolerant ihre Mitbewohner nicht so sein lässt, wie sie sind, und nicht das machen lässt, was ihnen Spaß macht. [...] 'Die Kuh Rosmarie' ist ein Stück, das Menschen ab fünf Jahren von Anfang bis Ende Spaß macht. Neben den nachdenklichen Passagen der Geschichte ist es [...] urkomisch und lustig." (Sonntagsgruß, 27.02.05)
"Diese rhythmisch-melodische Sprache, dieser Jelinekbernhardfosse-Verschnitt ist es, der aus der Bilderbuchbearbeitung des Autors Andri Beyeler literarischen Mehrwert, auch für Erwachsene, macht." (Süddeutsche Zeitung, 22.02.05)