Eine zeitgemäße Neufassung einer der schönsten Geschichten über die Kraft der Liebe.
„Es war einmal …“ – so beginnt auch das Märchen von der Kaufmannstochter Belle, die Schöne genannt. Warmherzig, hilfsbereit und bescheiden ist sie das Herz ihrer Familie und die Sonne ihres Vaters. Als dieser durch das Pflücken einer Rose unbeabsichtigt den Zorn eines wilden Mannes – halb Mensch, halb Tier – auf sich zieht, nimmt sie an Stelle ihres Vaters mutig die Aufgabe an, im Schloss des Biests zu wohnen und ihm Gesellschaft zu leisten. Hier entdeckt die Schöne hinter seiner Grausamkeit und seinem wilden Äußeren ein empfindsames Herz. So entwickelt sich in vielen Abenteuern wider Erwarten eine Liebe zwischen den beiden, die so stark ist, dass sie den Fluch, der auf dem Biest liegt, schließlich lösen kann.
Mit viel Musik und Fantasie erzählt das Stück nicht nur von der verborgenen wahren Schönheit des Biests, sondern auch vom wilden Funken im Herzen der Schönen.
„Mich hat interessiert, mit der Rollenführung der Belle durch die Jahrzehnte umzugehen, auch damit, wie moralisch aufgeladen die Biest-Verwandlung in ihrer jeweiligen Erzählzeit war. Außerdem war mir wichtig, inwiefern die beiden wirklich genau die richtigen füreinander sind, warum sie sich unbedingt begegnen müssen. Denn nicht nur die gute Belle erlöst den Prinzen, sondern sie erlöst auch sich selbst, die eher wildere Belle, die bei ihm eine Freiheit findet und Abstand gewinnt zu ihrer bisherigen Rolle als guter Belle.“ (Catharina Fillers)
„Prädikat absolut sehenswert für alle Märchenfans. Egal, ob groß oder klein.“ (www.wochenspiegellive.de)