Drei Cowboys und ein Himmelbett

(De bende van koevacht)

Von Gerda Dendooven

Übersetzt von Barbara Buri

2 H
Ab 7 Jahren
Originalsprache: Flämisch

„Wir reiten schnell, wir haben Glück, von Ost nach West und auch zurück. Doch Cowboys weinen nicht. Das ist für sie ‘ne ew’ge Pflicht. Sie reiten weiter hoch zu Pferd, der Kopf vornweg, sie machen niemals kehrt.“
Bill, Ben und Bob sind Brüder und echte Cowboys. An ihrem gemeinsamen Geburtstag wollen sie sich unter der dicken Eiche treffen. Doch Bob ist nicht da. Ben will ihn trotz Eis und Schnee suchen gehen, aber Bill hat das harte Cowboyleben satt und träumt von einem Zuhause mit Himmelbett. Also trennen sich die Brüder, um ein Haus beziehungsweise den Bruder zu finden.
Während Ben erste Hinweise auf Bobs Verbleib von einem singenden swingenden Pferd bekommt, entdeckt Bill, dass auch ein aufblasbarer Weihnachtsmann Wünsche erfüllen kann, die hübsche Schaufensterpuppe aber trotzdem nicht mit ihm tanzen wird. Obwohl Bill Hausbautipps von einem Obdachlosen annimmt und von König Himmelbett wegen seiner stinkenden Füße in der Prärie ausgesetzt wird, sind die drei Cowboys zum Schluss in ihrem Himmelbett endlich wieder vereint.
Eine komische Doppelodyssee bei der dann doch die eine oder andere Träne bei den harten Jungs fließen wird.