„Einmal möchte der kugelrunde Weiße mit Karottennase und Hut den Sommer erleben. Das ist kein Irrwitz, das ist tragisch und komisch zugleich. Es ist die Sehnsucht nach dem Unmöglichen, es ist mehr als Theorie, es ist der zum Scheitern verurteilte Versuch der Verzweiflung. […] Mark Wetters bemitleidenswerte Figur ist voller Stolz auf seinen Willen; insofern ist sie gleichzeitig auch bewundernswert. Und so ist Jeda, also jeder, der Schneemann in uns selbst. Mark Wetter lässt ihn für uns auftauen. Distanz und Nähe lässt er uns erfahren. Ein Wechselbad der Gefühle. JEDA, DER SCHNEEMANN ist ein Erlebnis, und es ist eine wunderbare Erfahrung, dies mit ihm durchspielen zu dürfen.“ (Wolfgang Schneider, Beiträge zum JT, 06/1995)
„Zum Dahinschmelzen: Das Saarbrücker Theater Überzwerg zeigt das Kinderstück JEDA. […] Eine Geschichte von der Sehnsucht und der Kraft, die eigenen Träume zu leben. […] Eine wunderschöne Geschichte übers Werden und Vergehen.“ (Saarbrücker Zeitung, 01.10.99)
„‚Jeda‘ klingt ein bisschen wie ‚jeder‘, und die Geschichte von einem Schneemann, der sterben muss, ist ein bisschen die Geschichte vom Menschenleben. Poetisch, nachdenklich und philosophisch ist das Theaterstück, dabei auch sehr einfach und direkt, so dass die Kinder keine Verständnisprobleme haben. Action bietet das Stück nämlich nicht, sondern verlangt von den kleinen Zuschauern die Ruhe und Geduld, die der Schneemann vorlebt. Richtiger gesagt: In seiner gemächlichen, humorvollen Erzählweise verlangt er es nicht, sondern verführt dazu.“ (Die Rheinpfalz, 07.12.95)
„Das Stück wirkt wie ein gelungenes Gedicht, rührt an existenzielle Fragen und ist dabei doch pure Poesie.“ (Saarbrücker Zeitung, 05.10.99)
„Eine innige Geschichte um Traum und Wirklichkeit. […] Die Geschichte des Schneemanns Jeda handelt von Wagnis und Verlust, von Erfüllung und Unerreichbarem und davon, dass Abschied auch Wiederfinden bedeuten kann.“ (Rheinpfalz, 05.11.07)
„Das Stück ist lesbar als heitere, atmosphärisch dichte Märchenerzählung, aber auch als Parabel aufs Werden und Vergehen.“ (Lippische Landes-Zeitung, 17.09.16)