"'Lieben und Töten' zeigt das Leben Kleists als traumtänzerisches Kaleidoskop aus literarischen und historischen Motiven. Ein kritischer Geist, der als glückloser Extremist der Poesie einen besinnungslosen, selbstzerstörerischen Kampf um seine Dichterehre rang, der sein Leben als Schlachtfeld sah und seinen Tod als Hochzeit feierte.
Jutta Schubert lässt mit ihrem neuesten Stück diese spannende und aktuelle Lebensgeschichte, die von Umbruch und fehlender Anerkennung geprägt ist, wieder aufleben. Sie zeigt wichtige Stationen im Leben Kleists auf und webt fiktive Momente ein: Die Feinzeichnung eines zerrissenen und zutiefst einsamen Menschen." (Junges Schauspiel Ensemble)