„Rutu ist der einzige Mensch, der Ma Aisa je in ihrer wahren Gestalt gesehen hat - kein Wunder, dass er sich sofort in die schöne Göttin der Erde verliebte. Doch weil sie unsterblich ist, verlieren sich die beiden bei Rutus Tod. Jedes Mal findet er in einer anderen Gestalt einen Weg zurück zu Ma Aisa und jedes Mal bricht ihr Herz bei seinem Tod. Das kann nicht so weiter gehen! Die Göttin fasst einen Entschluss: Sie macht sich auf die Suche nach einem sterblichen Wesen, einem Menschen, mit dem sie ihr Dasein tauschen kann. Ihre Wahl fällt auf die obdachlose Frau Belleflore ... ob die sich auf den Deal einlassen wird?
Das bemerkenswerte Erzähl- und Spielsolo für eine Puppenspielerin präsentiert mit großer Fantasie und Einfühlsamkeit groteske, extrovertierte und liebenswerte Figuren. ‘Ma Aisa, brasa mi‘ handelt von kostbaren Erinnerungen, Träumen und von der Begegnung der Mutter allen Lebens mit der Sterblichkeit.“ (Theater Münster)
"‘Ma Aisa, brasa mi (Mutter Erde, umarme mich)‘ handelt von Erinnerungen und von der Begegnung der Mutter allen Lebens mit der Sterblichkeit. Sowohl in der Erzählung als auch im Spiel von Belleflore schieben sich die verschiedenen Ebenen raffiniert ineinander. Aufs Neue [...] gelingt es Theo Fransz, die Grenze zwischen Leben und Tod auf eine liebevolle und intelligente Weise zu touchieren.“ (De Volkskrant, 08.03.05)
„Dass ‘Ma Aisa, brasa mi’ Erwachsene nicht zu großen Kindern degradiert und Kinder gleichzeitig als Theaterbesucher ernst nimmt, ist vielleicht ein noch größerer Verdienst.” (Münstersche Zeitung, 26.11.13)
„Herzergreifend.“ (Westfälische Nachrichten, 24.11.13)