"Die italienische Stadt Verona vor rund 500 Jahren. Hier spielt die Geschichte der zwei Liebenden, die nicht zusammenkommen dürfen, weil ihre Familien verfeindet sind. [...] Die Darsteller sind sowohl Erzählende wie Spielende. Fortlaufend schlüpfen sie in neue Rollen. Sie sind nicht nur Romeo und Julia, sie sind auch deren Eltern, die miteinander streiten, oder die Verkäufer auf dem Markt, die lautstark ihre Waren feilbieten. [...]
Trotz Verdichtung und Reduktion wird die Geschichte lebendig. Ein feiner Schalk sorgt dafür, dass selbst die rauen und tragischen Situationen eine Leichtigkeit behalten und die Liebe und ihre Begehren adäquaten Ausdruck finden." (Neue Luzerner Zeitung, 18.09.06)
"In schlichten Worten, bewegt und bewegend erzählt, nähern die Autoren die Geschichte der Gegenwart an, zeigen auf, dass sich die liebesfeindlichen Querelen auch heutzutage abspielen, die Capulets und Montagues auch Müller und Meier heißen könnten. Weil es in unserer so genannt freien Gesellschaft noch immer unsinnige Vorschriften und Vorurteile gibt." (Neue Luzerner Zeitung, 15.09.06)