Modron und Branwen: Hexen des Lichts und der Finsternis. Die zwei übernatürlichen Frauen des Waldes und der Halbdrache Gryff leiten uns durch die bekannte Geschichte von Dornröschen. „Rose mit Dornen“ beginnt mit ihrem Streit um ein im Wald liegendes Baby. Die jahrhundertealte Rivalität der Schwestern löst eine Welle von Ereignissen aus, die man teilweise aus dem Märchen kennt. Dem Fluch der Spindel oder dem hundert Jahre andauernden Schlaf stellt Charles Way ergänzend neue Details zur Seite: der eingangs erwähnte Halbdrache, ein hungriger Spinnenkönig oder ein merkwürdiges Feenvolk. Durch seine geschickte Dramaturgie, einen klaren Spannungsbogen und die liebevoll entwickelten Figuren ist „Rose mit Dornen“ viel mehr, als nur eine Bühnenbearbeitung des Grimm’schen Märchens Dornröschen.
“About as far removed from the gaudiness of the traditional pantomime as you can get, this magical, high quality entertainment understands the uses of enchantment in the full Bettleheimian sense.” (The Guardian)
“Hovering deliciously between scary and fairytale, this is a show with fire in its belly and bewitching theatre for anyone over six.” (Time Out)