Die Söhne sind weg. Der Mann ist tot. Die Frau will zurück in ihre Heimat, ans Meer. Im Wald begegnet sie einem verängstigten Jungen, der sich für einen Hund hält. Zunächst erschrecken beide voreinander, doch dann nimmt sich die alte Frau des verstörten Kindes an und bringt ihm das Sprechen bei. Gemeinsam macht sich das ungleiche Paar auf den weiten Weg, der sie vorbei an traurigen Bäuerinnen und schreckhaften Räubern ans Meer führt.
Way umspannt mit diesem Stück das ganze Leben: die Nähe, die Fremde, die Liebe, den Schmerz, das Glück und die Trauer. Die Schicksale der beiden Hauptfiguren verweben sich zu einem Generationenbild. Als der Junge ein Mann geworden ist und eine Frau zum Lieben gefunden hat, da verabschiedet sich die alte Frau von ihm, hinterlässt ihm die Erinnerungen an ihre Odyssee und das, was sie in ihrem Leben gelernt hat: "Fühl dich dort zu Hause, wo es dir gut geht – und du wirst dich überall zu Hause fühlen - mein Sohn." Sie nennt ihn ihren Sohn, denn das ist er auf ihrem gemeinsamen Weg geworden.
"Diese Vorstellung vermischt Schauspielkunst, Geschichtenerzählen, Witz, Livemusik und Magie in einer verlockenden Erforschung dessen, was uns zu dem macht, was wir sind." (Ciao! Festival, 2004)
"Eine fesselnde Geschichte in einer Aufführung, die höchst bezaubernd ist." (The Stage, 22.04.04)