Diese Geschichte handelt von zwei jungen Männern, die zusammen rudern, von Pfannkuchenwettessen, der Jugend, dem Tod, Sex, Freundschaft und Hingabe.
„Über sieben Jahre hinweg wächst die Freundschaft zwischen Johann und dem gleichaltrigen Ludwig. ‘Bis wir Zwillinge sind‘, sagt Ludwig, denn nur so haben sie beim Ruder-Wettkampf im Zweier ohne gegen die echten Zwillinge aus Potsdam eine reelle Chance. ‘Nichts darf zwischen uns stehen.‘ Gar nichts? Als Johann mit Ludwigs Schwester Vera schläft, versucht er es vor Ludwig zu verbergen. Der scheint nichts zu merken, wird aber immer seltsamer. Schließlich wird Johann klar, dass Ludwig ihr Zwillingsgelübde bis über alle Grenzen hinaus austesten will.“ (www.perlentaucher.de)
„'Zweier ohne' erzählt die faszinierende Geschichte von zwei Jungen auf dem Weg zum Erwachsenwerden, die eine besondere Freundschaft schließen. In ihrer einfachen, etwas düsteren Welt spielen eine hohe Brücke, eine geheimnisvolle Tote, eine merkwürdige Schwester und eine wahnsinnige Motorradfahrt wichtige Rollen. Die Fragen: ‘Wer bin ich?’ und ‘Wohin’ bzw. ‘Zu wem gehöre ich?’ bekommen im Stück eine dringende Lebensnotwendigkeit. So werden die Protagonisten und ihr jugendliches Publikum in ihrer existentiellen Sinnsuche sehr ernst genommen und was sie im Innersten bewegt, wird in schönen poetischen Bildern gespiegelt. Eine quasi filmisch aufgebaute Geschichte erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven von Freundschaft und Einsamkeit. Das Stück ist intensiv und spannend und hat überraschende Wendungen." (Stückepool, Kaas & Kappes 2014)
„Ein formidables Stück, das sich eng an die Vorlage hält und den Akteuren Raum lässt für leidenschaftliche Spielfreude.“ (Südwestpresse, 16.11.13)