Guillaume Lapierre-Desnoyers, geboren 1972 in Quebec, war zunächst als Schauspieler und später als Regisseur tätig. Inzwischen versteht er sich eher als Autor. Im Jahr 2001 präsentierte er sein Theaterstück SexeMania auf dem St-Ambroise Montreal Fringe Festival und gewann mit ihm den Prix Frankie für den besten französischsprachigen Text sowie für die beste französischsprachige Produktion. Im selben Jahr veröffentlichte er (beim Lévesque Éditeur Verlag) seinen ersten Roman Pour ne pas morte ce soir, der beim Saint-Pacôme-Preis für Kriminalromane den Coup de Cour-Preis erhielt und als Finalist beim Arthur-Ellis-Preis als bester französischsprachiger Kriminalroman ausgezeichnet wurde. Sein Stück SIE SIND UNSICHTBAR erhielt im Rahmen des Gratien-Gélinas-Preises eine besondere Erwähnung. Lapierre-Desnoyers arbeitet gelegentlich als freiwilliger Entwicklungshelfer in Westafrika.