Ein Schauspiel über das Ende der Familie, Zukunftsängste und das Monster, das diese Angst gebiert.
Der erste Teil findet in der Gegenwart statt, in der Malte und Victor gerade eingeschult werden, und ihre Eltern sich viel zu große Sorgen darüber machen, was Kinder lernen sollten.
Im zweiten Teil befinden wir uns etwa 30 Jahre später, also in der Zukunft, in der Frauen zwar ein Monopol auf die Macht haben, aber nichts, wofür sie diese Macht nutzen könnten, und Männer nur mehr als Sklaven oder Prostituierte dienen. Die Kinder, die auf die Welt kommen, überleben nicht. Dann aber schenkt Victoria, ehemals Victor, einem besonders robusten Kind das Leben – dem ersten einer neuen Art, das, wie Malte vorausgesagt hat, die Herrschaft über die Erde und diejenigen, welche die Geschichte erzählen, übernehmen wird …
“A critique of society, a poetic dystopia, a mystery about the final decades of our civilization.” (Jette Lundbo Levy, Information)
“The scope and resilience of the play are as reckless as they are formidable.” (Monna Dithmer, Politiken)