„Ein Reiterstandbild auf einem Schulhof: ein Mann auf einem Pferd. Ein König vielleicht, oder wahrscheinlicher ein General ... wer weiß? Das Namensschild ist unleserlich und der Statuen-Mann kann sich nicht mehr erinnern, wen er darstellt. Das herauszufinden, ist seine Lieblingsbeschäftigung, wenn die lebhafte Routine der Schule ihm die Zeit dazu lässt. Aber er erinnert sich an viele andere Dinge und erzählt gerne vom Schulalltag, dessen aufmerksamer und leidenschaftlicher Zeuge er seit einigen Jahrzehnten ist. Jeder liebt ihn und sein Pferd, und manch einer öffnet der Statue sogar sein Herz: zum Beispiel ein Lehrer, der vorbeikommt und ihm erzählt, dass da etwas Seltsames vor sich geht in der 7a. Ungewöhnliches Verhalten, Getuschel unter den Schülern ... Was steckt bloß dahinter? Der einsame Held ist bereit, zu helfen, um das Geheimnis zu lüften.
Giuditta Mingucci beschreibt den Schulhof als einen historischen und einzigartigen Ort, an dem man das Leben im Allgemeinen erfahren kann. Trotz äußerlicher Veränderungen bleiben die Grundkonflikte für viele Generationen dieselben.“ (platform 11+)
"It’s a beautiful, moving and powerful piece of theatre ... quiet, thoughtful, shot through with moments of striking theatricality – the representation of a make-believe battle as part of the game using hundreds of weighted coloured streamers launched from the wings by the cast is lovely and very moving ... Incredibly inspiring.” (posted from Milano by Richard Hurford, 09.06.11)