Scherben bringen nicht immer Glück: Die Schneekönigin hat den Trollen den Spiegel gestohlen und ihn hoch über den Wolken fallen lassen, so dass nun überall winzige Glaskörner herumfliegen. Kay bekommt eines davon in sein Auge, und schon ist es um ihn geschehen. Er kann nichts Schönes mehr in der Welt erkennen, sein Herz ist kalt geworden und er wird, ohne es zu wissen, von der Schneekönigin entführt. Zum Glück kann er sich auf seine Freundin Gerda verlassen, die beherzt und mutig keine Mühen und Hindernisse scheut, um ihn aus der Gefühl- und Trostlosigkeit zu erretten. Ein kleiner Troll kommt mit seinem Schabernack zu Hilfe: Snipp-Snapp-Snurre-Purre-Basselurre!
"Die Inszenierung signalisiert deutlich: Starke Mädchen kriegen, was sie wollen, und sie kommen vor allem überall hin. [...] Das ist ein guter Ansatz in Zeiten, wo es wichtig ist, sich zu behaupten. [...] Das Stück [...] stellt immer wieder einen Bezug zur heutigen Zeit her, sei es durch Musik oder den Verweis darauf, dass Gerda und Kay in einer großen Stadt leben, wo viele Menschen einen Garten haben, der kaum größer als ein Blumentopf ist. Die Inszenierung enthält viele Botschaften, die so interpretiert auch 200 Jahre später ihre Gültigkeit haben." (Esslinger Zeitung, 22.11.04)
„Ein eiskaltes, aber trotzdem Herz erwärmendes Vergnügen.“ (Westfalen-Blatt, 14.11.16)
„Ein kindgerechtes Fantasy-Abenteuer mit poetisch-atmosphärischen Höhepunkten.“ (Neue Westfälische, 14.11.16)