Es war einmal, vor langer Zeit, da schrieb Madame Leprince de Beaumont das zeitlose Märchen über die wahre Schönheit - die Schönheit des Herzens. Es ist die Geschichte der Tochter eines verarmten Kaufmanns, die bereit ist, ihr Leben für ihren Vater zu opfern. Um seine Schuld zu begleichen, zieht sie in das Schloss einer Bestie – halb Mensch, halb Tier. Schon bald erkennt sie, dass die Bestie eigentlich sehr gutmütig ist, die Menschen dagegen sehr grausam sein können.
„Begeisterter Jubel zur Saisoneröffnung im Theater der Jugend. […] Eine bildmächtige Mischung aus Slapstick, Alltagsstory und neoexpressionistischer Märchenmagie. […] Kraft und Phantasie der Bilder nehmen einen bis zum Hollywood-Happy-End unterm Rosenregen gefangen.“ (Abendzeitung München, 10./ 11.10.87)
„Was dem Stück über die Zeiten erhalten blieb, ist die Sehnsucht der Menschen nach Verwandlung, Erlösung und Unsterblichkeit. ‚Die Schöne und die Bestie‘ ist eine Geschichte über die Angst vor dem Unbekannten und vermeintlich Hässlichen. Über den Mut, sich dem Fremden anzunähern und das Glück, dabei Neues zu entdecken.“ (Potsdamer Neueste Nachrichten, 01.12.04)