Erik liegt nach einem Boxkampf im Koma. In einem riesigen Krankenbett hört er alles Mögliche um sich herum, kann aber nicht darauf reagieren. Erik wird von dem ’Verlangen’ gequält, das die Zufriedenheit hasst und ’Guter-Dinge-Sein’ langweilig findet. Erik lernt seine eigene Rolle im Leben erkennen, doch das Verlangen quält ihn weiter - eine Qual, die seinen Tod zur Folge hat.
Fransz wechselt zwischen lustigen Passagen und sehr ernsten, traurigen Inhalten, ohne sentimental zu werden. Er findet einen tragikomischen, nie verharmlosenden Umgang mit dem Thema Tod, aber auch mit dem Leben, über das Erik durch die Konfrontation mit der Endlichkeit dessen nachdenkt. Fransz legt den Fokus auf das Leben, ohne jedoch den Tod zu verschweigen.
"In den besten Momenten hat der Dialog ein Niveau, das einen tief betroffen macht. Dann verinnerlicht man die Aufführung und fängt an zu untersuchen, wie es in einem selbst aussieht." (Utrechts Nieuwsblad, 31.10.91)
"Fransz hat einen famosen philosophischen Text über den Tod und das Verlangen nach dem Leben geschrieben. [...] Einzigartiges Jugendtheater." (Trouw, 05.02.92)