"Ritter sein: Keine Ängste kennen und keine Mühen scheuen, für das Gute, für Recht und Ehre kämpfen, von Freunden und Bewunderern umgeben und frei von dem Zwang, es noch irgend jemandem beweisen zu müssen ... Wer kennt nicht den Traum vom Heldentum zwischen Marlboro-Man und Herzensbrecher, Welterlöser und Terminator? Ausgehend von ihrem ganz persönlichen Rittertraum spinnen fünf abenteuerwütige Spieler und Helden in spe die berühmte Legende um König Artus neu: Ein Land, das einen König braucht. Artus ist der einzige, der das Schwert aus dem Stein ziehen kann und damit die Prüfung zum neuen Herrscher bestanden hat. Sonderlich erpicht ist er nicht auf den Posten, doch seine Mitspieler reden ihm zu, und er fügt sich in seine neue Rolle. Anders aber als seine Kollegen das wünschen, entwickelt er eigene Visionen: den Traum von einer besseren Welt, in der Friede und Gerechtigkeit herrschen und kein Platz mehr ist für Egoismus und Korruption. Und so setzt er die verblüfften Ritter an den ersten runden Tisch der Welt und gründet die Tafelrunde, in der kein Platz besser ist als der andere und alle gemeinschaftlich regieren sollen. [...] König Artus als Begründer der Demokratie: Ist die Utopie von einer besseren Welt wirklich immer zum Scheitern verurteilt?" (schnawwl, Mannheim)
„Nicht nur das pur Heldische steht im Zentrum des Spiels, [...] sondern das Demokratische, also die Schwierigkeiten, an einem runden Tisch zu einem Interessensausgleich zu kommen. Darüber hinaus wird das Heldische auch noch von einer pazifistischen Perspektive aus betrachtet, die dem Zuschauer freilich nicht aufgezwungen wird: Was in 'King A' gelingt, ist auf höchst unterhaltsame Weise komödiantisch.“ (Stuttgarter Zeitung, 27.10.05)
„Ein königliches Vergnügen.“ (Neue Ruhr Zeitung, 07.12.09)
„Es ist wirklich viel drin: Frauenrechte und Frauenpower, zaghafte Ansätze einer Demokratie, Politik der Mitbe-stimmung – aber auch eine erste feine Liebe, Spaßkultur, der den Jagdvergnügen nachhängenden Ritter, Bollywood und das Fremdeln gegenüber Andersartigem. [...] Das zumeist junge Multi-Kulti-Publikum ist begeistert.“ (WAZ, 07.12.09)
„Berührend, klug [...] behandelt der Abend Sujets wie Liebe und Treue, Loyalität und Freundschaft, Selbstwertgefühl und Egoismus, Ideale und Demokratie. Und entlässt einen mit der versöhnlichen Erkenntnis, dass jedem Scheitern auch ein neuer Anfang innewohnt.“ (Tages-Anzeiger, 15.09.16)