„Dies ist die herzbeklemmende Geschichte von einem kleinen Wusel, genannt Klein. Es geht ihm nicht gut. Viel zu oft gibt es zu Hause Streit.
An viel zu vielen Tagen hat Klein zu Hause Angst. Aber davon kann es keinem etwas sagen. Oder? Und wer hilft ihm, wer tröstet es, wer bringt es ins Bett, wenn es wieder so ist? Keiner. Oder?
Es kommt ein Tag, an dem Klein einfach von seiner Not erzählt. Die Erzieherin in der Kita ist so lieb, da traut es sich. Und das ändert alles.“ (www.klett-kinderbuch.de)
„[Stina Wirsén] macht kein Gewese. Sie fällt nicht auf Sentimentalitäten herein – dennoch werden Erwachsene sich verstohlen die Augen wischen. Kinder von drei Jahren an, die geborgen aufwachsen, wundern sich kein bisschen über den selbstverständlichen Satz, der ganz am Ende steht: ‚Denn alle, die groß sind, sollen sich um die kümmern, die klein sind. So ist das.‘ […] Kindern, die diese Selbstverständlichkeiten nicht kennen, könnte ‚Klein‘ aber helfen.“
(www.faz.net, Eva-Maria Magel, 11.01.2017)