„Im kleinen Dorf Fanghetto im großen Italien gibt es eines Morgens keine Brötchen und kein Brot mehr. An der Eingangstür der Bäckerei hängt ein großes Schild: ‘Wegen Liebeskummer geschlossen‘. Was ist geschehen? Perô, der Bäcker, ist todunglücklich. Denn seine Colombina, die er liebt, seit sie zusammen zur Schule gingen, der er nachts im Mondschein Liebesbriefe schreibt, die er doch nie abschickt, – seine Colombina, die Weißwäscherin des Dorfes, hat nur noch Augen für Paletino, den lustigen umherziehenden Maler und ist mit ihm auf und davongegangen. Wird Colombina zu dem stillen, bleichen und scheuen Perô zurückfinden? Oder hat Paletino mit seinen bunten Farben Colombina für immer betört? Als der Herbst naht, trägt der erste Sturm einen von Perô geschriebenen – wie immer nie abgeschickten – Liebesbrief in Columbinas Hände ...
‘Perô oder die Geheimnisse der Nacht‘ ist ein Musiktheaterstück über die Magie der Liebe, über die Tiefe der Poesie und über die Symbolik von Jahreszeiten und Farben. Zugleich ist es eine Fortschreibung eines der ältesten Motive der Commedia dell'arte, das Spiel zwischen Colombina, Pierrot und Harlekin.“ (Theater im Marienbad)
„Ein schillerndes Stück Theater für Erwachsene und Kinder ab fünf Jahren, voller Doppelbödigkeiten, Witz und Poesie, das mit den eigenen Möglichkeiten, Formen und Farben kunstvoll jongliert.“ (Zeitung zum Sonntag, 17.01.99)
„Spannend und erholsam, traurig und komisch. Es entführt in eine Welt der Märchen, aus der man nie wieder auftauchen möchte. Gefangen in einem malerischen Bühnenbild und in der Kraft der Fantasie, bleibt man eingehüllt in den Traum bis zum Schluss staunend sitzen.“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 13.03.00)
„Ein sehr poesievolles Stück für Kinder über die Liebe, die auch Schattenseiten kennt. [...] Mit schönen Bildern und guten Songs von Guus Ponsioen inszeniert. [...] Eine sehr runde, wunderbare Geschichte!“ (Neue Kronen Zeitung, 28.09.99)
„Theater zum Lieben. Theater zum Verlieben.“ (OÖNachrichten, 28.09.99)
„Eine bezaubernde Geschichte, stimmungsvoll, witzig, mit flotten Melodien.“ (Kultur Oberösterreich, 01/2000)
„Ein beschwingtes Sinnspiel in üppigen Bildern. [...] Handlungs- und Metaebene verschränken sich darin wie bei Kinderspielen.“ (Neue Züricher Zeitung, 18.12.16)