Für den Puppenmacher Geppetto geht ein Traum in Erfüllung: Er bekommt einen kleinen Sohn, Pinocchio. Doch der Kleine ist alles andere als ein normaler Junge, da er vollkommen aus Holz ist. Ein Wunder geschieht und Geppetto traut seinen Augen kaum, denn die Puppe erwacht zum Leben. Pinocchios Weg erzählt die Geschichte vom sprechenden Holzklotz zum mitfühlenden Jungen. Und obwohl die freche Marionette das Ziel immer vor Augen hat, kommt sie wieder und wieder vom Weg ab, lässt sich vom Puppentheater, von den Gaunern Fuchs und Kater und vom Spielland verlocken. Erst durch das Wiedersehen mit seinem Papa im Walfischbauch wird der „Holzkopf“ zum rechten Sohn.
(www.landestheater-linz.at)
„Ein entzückender Pinocchio: Mit seiner zarten Statur, dem beinahe holzfarbenen Teint, den langen Gliedmaßen und dem Schlenkergang wirkt er tatsächlich wie eine lebendig gewordene Puppe – von der ersten Minute des Geschnitztwerdens bis zur letzten Minute der Menschwerdung eine hervorragende Darstellung. […]
Die Geschichte ist lustig, spannend […]. Dabei zeigt Regisseurin Petra Wüllenweber jedoch gutes Gespür, damit die Kleinen nicht vor Angst zu bibbern beginnen. Sie hält die Spannung die eineinviertel Stunden großteils aufrecht.“ (OÖNachrichten, 14.11.11)