"Eine verblüffend genaue Skizze der Alltagslast und Isolierung zweier Menschen, ihrer Lebenslust, ihrer sorgsam gehegten Träume und Erinnerungen. Das Stück konfrontiert zwei Frauen mit dem Tod. Durch einen Kassettenrecorder, der ihnen ins Haus geschickt wird, erfahren sie, dass ihre Lebenszeit um Mitternacht endet. Nach Momenten der Ratlosigkeit beschließen Rosa und Celeste, ihr Lebensende mit einem Fest zu feiern. Dabei durchleben sie noch einmal Erinnerungen an Jugend und Liebe. Mit einfachsten Mitteln entstehen so viele zauberische Momente, die die Trauer und die Angst vor dem Tod schließlich vergessen machen." (Nürnberger Zeitung, 23.11.93)
"'Rosa und Celeste' ist ein Stück voller verspielter Einfälle und skurriler Poesie, das in der italienischen KiJuTheaterlandschaft einen vergleichbaren Platz einnimmt wie etwa 'Robinson & Crusoe' von d'Introna/ Ravicchio. Es behandelt das Thema Abschiednehmen mit italienischer Leichtigkeit und philosophischer Hintergründigkeit." (Reclams Kindertheaterführer, 1994)
"Eines der großen Themen der Menschheit, Vergänglichkeit und Abschied, greift der italienische Autor Marco Baliani in seinem Stück 'Rosa und Celeste' auf. [...] Eine wunderschöne heiter-besinnliche Aufführung, in der Kinder behutsam an das Thema Tod herangeführt werden." (Ruhr-Nachrichten, 25.03.95)