Zwei Straßenmädchen brechen auf gen Süden: Mammalena will nach dem Tod ihrer Mutter deren Heimat kennenlernen. Stelluna begleitet sie, um Mammalenas rote Schuhe zu bekommen, die sie ihr als Belohnung versprochen hat. An diesem alten paar Schuhe offenbaren sich die Sehnsüchte, Wünsche und Träume der beiden Mädchen. Sie helfen ihnen, in der brutalen Realität nicht aufzugeben, geben ihnen einen Anreiz, weiter zu kämpfen. Allein, erretten können sie die beiden nicht ...
"Die 'Roten Schuhe' könnte man als poetisches Agitprop-Theater bezeichnen: Das Werk erreicht seine Aussagen über Umwege, über Spannung, Komik, Musik, Rhythmen. Das Stück zeigt nicht das für uns unvorstellbare Elend der lateinamerikanischen Großstadtkinder - wie könnte es auch -, sondern schildert die Kraft und Energie zweier junger Menschen, die sich bemühen, aus dieser Situation auszubrechen." (Berner Zeitung, 16.04.98)
"Ein Stück, das unter die Haut geht und hoffentlich so manchen nicht nur sein altes Paar Schuhe anders betrachten lässt." (Westfälische Zeitung, 14.03.00)
"Ein spannendes Stück mit einem überraschenden Ende, das Raum für eigene Interpretationen lässt." (Schaffhauser Nachrichten, 24.10.02)