Täuscher

Von Andrea Maria Schenkel

Romanstoff für Bühnenadaption
3 D
5 H

"Landshut, 1922: Ein blutiger Doppelmord erschüttert ganz Süddeutschland.
Als die ledige Clara Ganslmeier und ihre alte Mutter grausam ermordet in ihrer Wohnung gefunden werden, gerät die kleine bayerische Stadt in Aufruhr. Der Hauptverdächtige ist Hubert Täuscher, Sohn eines reichen Bürstenfabrikanten, das schwarze Schaf der Familie und Verlobter von Clara. Als er in den Gerichtssaal geführt wird, wo ihm wegen kaltblütigen Doppelmordes der Prozess gemacht werden soll, ist die Menge kaum noch zu halten. Aber Hubert Täuscher lässt sich nicht beirren – obwohl alle Indizien auf ihn verweisen, schweigt er beharrlich zu den Vorwürfen, beteuert bloß seine Unschuld. Ist er ein abgebrühter Mörder oder das Opfer eines Justizirrtums? Fürchtet er eine Rache, die schlimmer ist als das Todesurteil? Andrea Maria Schenkel erzählt hochspannend und psychologisch meisterhaft von einem Verbrechen, von Opfern und von Tätern – und von den Mechanismen des Verrats." (Hoffmann und Campe)

"Eine authentische Kriminalgeschichte. Schenkel beschreibt die muffige kleinbürgerliche Atmosphäre der Nachkriegszeit und berichtet von enttäuschten Hoffnungen, unerfüllten Sehnsüchten und Sensationslust." (Rheinische Post, 04.06.14)

"Mit viel Gespür für die damalige Zeit, ihre Gepflogenheiten und sittlichen Auffassungen entfaltet Andrea Maria Schenkel ein packendes Panorama. [...] Ein Krimi mit Aha-Effekt." (Fränkische Landeszeitung, 11.11.13)

"Schenkel orientiert sich erneut an einer tatsächlichen Begebenheit, sie ist eine Künstlerin im Erwecken des bayerischen Milieus und im besonderen Tonfall der Zwischenkriegszeit." (OÖsterreich. Zeitung, 14.10.13)

"In der Schlichtheit ihrer Worte liegt die große Spannung und die psychologische Kraft." (Aachener Nachrichten, 12.10.13)

"Andrea Maria Schenkel hat den Krimi für Deutschland neu erfunden." (Die Zeit, 07.11.13)

"In kurzen Kapiteln seziert Schenkel das Enge des provinziellen Soziotops. [...] Sie tut es mit der Souveränität der Könnerin, bei der kein Wort zu viel ist. Schmerzhaft!" (Berliner Zeitung, 14.09.13)

"Schenkels Bücher sind Kriminalromane, denen man die Inspiration durch die Wirklichkeit anmerkt, die aber als eigenständige literarische Werke bestehen." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.08.13)

"Einfühlsam und ungeheuer spannend." (Dresdener Morgenpost, 20.08.13)

39 Buchkapitel, die sich hervorragend für eine Dramatisierung eignen, weil sie sich "mit klarer Sprache und präzisen Beschreibungen wieder vom Durchschnitt abheben." (Hersfelder Zeitung)