Ein Stück über Schuld und Obsession sowie die rätselhaften Zwänge, die uns regieren und zu schrecklichen und unvorstellbaren Taten treiben.
Ein Mann und eine Frau – nicht mehr ganz jung, gebildet, mit vielversprechenden Karrieren – beginnen eine Liebesaffäre. Alles scheint bestens. Aber aus Rücksicht auf seine Kinder aus der früheren Ehe verlässt der Mann die Frau, die er liebt. Und so verwandelt sich Liebe in Hass.
Die Rhetorik der Hauptfigur macht ihre Verzweiflung greif- und im dramatischen Rahmen nachvollziehbar. Trotz der schrecklichen Tat am Ende wird die Empathie für die Hauptfigur durch deren Mutter verstärkt – die schlimme Dinge beschreibt, welche sie in einer Extremsituation getan hat und für die sie sich viele Jahre später immer noch verachtet.
Im Mittelpunkt des Dramas stehen das menschliche Gehirn, Erinnerungen und Leistungsfähigkeit desselben, sowohl als reines Forschungsobjekt und Plattform für exkursartige Szenen als auch „in Auflösung“.
“Brief. Tough. Sparkling with wit. Disturbing. This contemporary tragedy … is gripping and moving in a manner almost unprecedented in Denmark.” (Me Lund, Berlingske Tidende)
“Almost unbearably brilliant.” (Anne Middelboe Christensen, Information)