Moby Dick

Von Herman Melville

Bearbeitet von Erik Schäffler

Bearbeitet von Uwe Schade

Bearbeitet von Heino Sellhorn

Bearbeitet von Thomas Bammer

Die Bühnenfassung beruht auf der amerikanischen Originalfassung.
3 H
Ab 10 Jahren

"Was Ismael, der junge Walfänger auf dem Schiff von Ahab erlebt, was geschieht, als sie nach langer Suche auf Moby Dick, den größten und furchterregendsten aller Wale, stoßen - das alles zeigt das Stück in rund achtzig Minuten, die spannender als Harry Potter, witziger als das Sams sind; Kindertheater vom Allerfeinsten, absolut sehenswert." (Rheinische Post, 29.09.03)

"Der Kampf des vermeintlich Guten mit dem vermeintlich Bösen - hochaktuelles Thema und zugleich ein regelrechter Evergreen in der Menschheitsgeschichte. [...] Bei der Darbietung wird es um sehr viel mehr als um das bloße Erzählen einer Geschichte gehen, definiert Dramaturg Erpho Bell die Zielsetzung. Also kein Kindertheater wie es die junge Klientel vielleicht aus Kasperle-und-Co-Stücken kennt, sondern raus aus der seichten Nische hin zum KiJuTh mit Anspruch. Was nicht bedeutet, dass die 'Moby Dick'-Version nur Intellektuelle im 'Miniformat' ansprechen soll." (Bremerhavener Sonntagsjournal der Nordsee-Zeitung, 26.01.03)

"Es ist die gelungene Mischung aus Erzählkunst, schnellem Wechselspiel und dem sich Wiederfinden in eigenen Alltagsmomenten, die hier die Zuschauer in ihren Bann zieht. Und dazu lernen sie ganz nebenbei noch jede Menge über den Wal an sich, und wissen, nun, dass einst ohne das Fett des Dicken die Lichter ausblieben und wie gefährlich die Jagd nach ihm war." (Westdeutsche Zeitung, 30.09.03)

„’Moby Dick’ ist eine abenteuerliche, zeitlose Seemannsgeschichte, die an Spannung kaum zu überbieten ist. Gleichermaßen transportiert sie jahrhundertealte Sehnsüchte wie Fern- und Heimweh oder auch Ängste vor Tod und Ungewissheit und hinterfragt die romantische Sicht auf die Seefahrt.“ (Kurier, 18.11.09)

„Eine dichte Inszenierung in starken, knappen Bildern. Der Fassung [...] gelingt ein Kunststück, da die bedrohliche, mythisch aufgeladene Erzählung immer wieder durch humorige Passagen [...] unterbrochen wird. Da bleiben die Kinder am Ball, ohne dass das Stück ins Klamaukige abfällt.“ (Ostsee-Zeitung, 27.06.17)

UA am 08.04.1999