Neue Stücke

Die drei Musketiere

Die drei Musketiere

Freilicht Jugend Schauspiel

"‘Einer für alle, alle für einen!‘ - Wer kennt ihn nicht, den berühmtesten Schlachtruf der Weltliteratur von jenen drei Musketieren, die mit feiner Klinge Leib und Leben ihres Königs schützen und dabei Tag für Tag ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen? Doch bis der junge d’Artagnan ein echter Musketier wird, gibt es viele Prüfungen und Abenteuer zu bestehen, um von den drei Haudegen Athos, Porthos und Aramis als Freund angenommen zu werden - und das, obwohl er sich der Sympathie des väterlichen Patrons der Musketiere, Monsieur Treville, sicher sein kann. Die Machtverhältnisse im Frankreich des Jahres 1624 sind alles andere als leicht durchschaubar: Der König wurde soeben ermordet, und sein Nachfolger Ludwig XIII. ist gerade einmal neun Jahre alt, als er den Thron der Grande Nation besteigt. Bis zu seiner Volljährigkeit vertritt ihn in den Amtsgeschäften kein Geringerer als der mächtige und einflussreiche Kardinal Richelieu, und in dessen Dunstkreis verfolgen viele zwielichtige Gestalten ihre ganz persönlichen Interessen, die so gar nicht zum Wohl des Landes und der Krone gereichen. Damit hat man als Musketier alle Hände voll zu tun. Die Nähe zum Thron und zur Macht - das bedeutet für einen jungen Musketier wie d’Artagnan vor allem eines: schnellstmöglich zu lernen, Intrigen zu durchschauen und die manchmal kleinen Unterschiede zwischen Freund und Feind zu erkennen." (Theater der Jugend, Wien) "Prendergast bringt die Geschichte des wagemutigen d’Artagnan auf den Punkt." (Wiener Zeitung, 16.10.14) "Eingängige Unterhaltung. D’Artagnon und die drei Musketiere führen durch einen rasanten Abend samt beeindruckenden - um nicht zu sagen filmreifen - Degenkämpfen. Alles vorbildlich und schön anzuschauen: Schauspieler, Bühne und Kostüme. Alles vorhanden: Spannung, Herzschmerz, Action und Situationskomik." (www.jungekritik.com, 24.10.14)


Homebound

Homebound

Jugend

Überreizt, überanstrengt, überfordert – so unterschiedlich die jungen Protagonist*innen auch auf die veränderte Situation reagieren, sie alle haben den neuen Status quo jetzt schon über. Da ist zum Beispiel Anna, die allein mit ihrer Mutter in einer kleinen Pariser Wohnung langsam den Verstand zu verlieren glaubt; da ist der namenlose Junge, der selbst während der Ausgangssperre die Kränkungen der Mitschüler nicht ertragen kann. Aber da ist auch Michael, der sich durch den Lockdown Rettung aus einer sterbenspeinlichen Lage erhofft; und die drei Kinder, die abends an den Dachfenstern sitzen und sich – nicht ganz ohne einen leisen Hauch Faszination – für ihre krakeelenden Eltern schämen. 22 internationale Autor*innen haben 20 verschiedene kleine Welten geschaffen, die mal lustig, mal traurig, meist aber auch hoffnungsvoll und immer berührend die Lebensumstände junger Menschen in dieser bisher wohl seltsamsten Phase des 21. Jahrhunderts widerspiegeln: Alle wissen, es sind haarige Zeiten – Quaranteens – Corona Borealis – Das piepsende Telefon – Fatty – Tubias – Sogar den Tod – Der surrealistische Lockdown – Die Insel – Szene „1“ – Keine Flugzeuge nötig – Heimlich – Das waren keine Hubschrauber – Die Hölle, das ist der Lockdown – Lebensretter – Danach – Vier Tüten Flips – Vier Ecken – Die sieben Tode des Jungen – Teenager, Treiber & Träumer Synopsen aller Minidramen finden sich im Anhang des Textbuchs.


Pinocchio

Pinocchio

Kinder

"'Pinocchio', die Geschichte vom aus Holz geschnitzten Knaben mit der langen (Lügen)Nase, der, statt in die Schule zu gehen, Abenteuer erlebt und Prüfungen besteht, ist natürlich bestens geeignet als bekannter Stoff fürs Kinderstück - wenn es so von aller Droh-Pädagogik befreit ist wie in dieser Fassung. In einer erfrischend modernen Sprache erzählen Kelting und Schlachter die erlebnisreichen Stationen von Pinocchios Gang in die Welt." (Kulturkanal, 07.11.97) "Entstanden ist ein Theaterkleinod für die Kleinen ab 5 Jahren, aber auch eines für die viel, viel größeren. [...] Wenn Pinocchio zum Schluss seinen Vater Gepetto im Magen des Hais wiederfindet, hat er viel erlebt und manches gelernt. Wir Zuschauer aber auch. Und was das Tollste ist: wir haben dabei viel Spaß gehabt. So kann, so soll Theater sein. So einfach und so wundervoll." (Lausitzer Rundschau, 17.11.03)


Das Dschungelbuch

Das Dschungelbuch

Kinder Musical

Mogli wächst als Menschenjunge bei den Wölfen auf, doch es hat einen Feind, den Tiger Shere Khan. Er will Jagd machen auf Mogli. Den Wölfen wird die Angelegenheit zu heiß und die Ratsversammlung beschließt, dass Mogli nun allein in den Dschungel muss. Auf dieses Leben wird er durch seine Freunde – den Bär Baloo und den Panther Bagheera – vorbereitet. Er wird von den Affen entführt und mit Hilfe der Schlange Kaa wieder befreit. Mogli holt sich das Feuer von den Menschen und verjagt den gefährlichen Tiger; gleichzeitig merkt er aber auch, dass sein Platz nicht im Dschungel ist, sondern im Dorf bei den Menschen. Diese Theater-Fassung beschreibt das Verhalten der Tier-Figuren sehr genau und ist in einer klaren Sprache gehalten. Das Komponisten-Team wollte weg vom kurzlebigen, immer gleich klingenden Synthesizer-Gedudel: Gitarre, Bass, Schlagzeug. Handgemachte Rockmusik mit indischem Touch; kurze, prägnante Songs, die beim Nachhausegehen in den Ohren hängenbleiben. "Es gibt Spaß für die Kleinen und Späße für die Großen, viel Unterhaltung für alle Altersgruppen und Denkanstöße für diejenigen, die vom Theater darüber hinaus Substanz erwarten. Mit der militärisch geprägten Dschungelpatrouille der Elefanten um Oberst Hathi und den Geiern sind zwei Spaßmachertruppen eingebaut, deren Auftritte immer wieder das Geschehen durchziehen und für Auflockerung sorgen. Rudyard Kiplings Orginalgeschichte geht aber noch weiter und macht deutlich, dass nicht nur die tierischen, sondern auch die menschlichen Beziehungen zu einem ziemlichen 'Dschungel' werden können." (Mindener Tageblatt, 02.06.05)


Die Kuh Rosmarie

Die Kuh Rosmarie

Kinder Oper

"Auf dem Hof des Bauern lebt die Kuh Rosmarie zusammen mit anderen Tieren. Eines Morgens beobachtet der Bauer, wie Rosmarie das Schwein beschimpft, weil es sich im Schlamm wälzt. Rosmarie greift auch den Hund lautstark an, weil er unmanierlich frisst, dann das Huhn, weil es beim Eierlegen so laut gackert. Die Kuh Rosmarie sudert, meckert und hat für jeden eine neunmalkluge Strafpredigt parat. Schließlich raubt sie dem Bauern den letzten Nerv. Er schleift die Kuh zum Flughafen und schickt sie mit dem nächstbesten Flugzeug fort - es fliegt nach Afrika! Einige Tage später geschieht etwas Seltsames: Auf dem Bauernhof tauchen verzweifelte Tiere aus Afrika auf und bitten um Hilfe. Zu Hause gefällt es ihnen nicht mehr, seit dort eine besserwisserische Kuh ihr Unwesen treibt. Da hat der Bauer eine Idee ... Zu dem erfolgreichen Kinderstück Die Kuh Rosmarie hat das Landestheater Linz eine klein besetzte Kinderoper in Auftrag gegeben. Sie soll Kindern die Theater-Ausdrucksform Oper nahe bringen und sie zum Singen und Musizieren anregen." (Landestheater Linz) "Der Komponistin Claudia Federspieler ist ein wirklicher Wurf gelungen, der kleine und große Menschen im Sturm erobern wird. [...] Federspieler ist das Kunststück gelungen, die Geschichte von Andri Beyeler auf raffinierte Klangfüße zu stellen, zu unterhalten, dabei subversive Botschaften abzusetzen und dies in klar verständlichen Operntönen!" (Neue Kronen Zeitung, 30.11.07) "Kinder sind ja ein besonders hellhöriges, kritisches Publikum. Wie macht man für sie da ausgerechnet eine Oper? Am Zustandekommen dieses Projektes mischten jedenfalls etliche Könner mit: Andri Beyeler, der nach dem Bilderbuch 'Die Kuh Rosalinde' (umgetauft in 'Rosmarie') von Frauke Nahrgang und Winfried Opgenoorth textete [...] und last but not least Komponistin Claudia Federspieler, aus deren Feder schon [...] manches auf das Notenpapier floss, was das unterrepräsentierte Genre Kinderoper bereicherte." (Neues Volksblatt, 30.11.07) "Ein Zweiakter, der mit Komik und schöner Musik nicht nur die kleinen Zuschauer begeisterte." (Österreich, 30.11.07) "Sie weiß alles besser und sagt allen, was zu tun ist: die Kuh Rosmarie. Die sangesfreudige Kuh treibt auf einem Bauernhof ihr Unwesen. Rosmarie trällert ihre Weisheit in die Welt hinaus - und das meistens im Duett mit ihrem Gesangspartner. [...] Mit komödiantischem Talent, einfallsreicher musikalischer Gestaltung und einer lustigen Geschichte gelingt es, die Zuhörer/innen im Festsaal fast 50 Minuten bei der Stange zu halten. 'Kinder sind streng: Wenn es ihnen nicht gefällt, dann sind sie weg', ist auch VS-Direktor Herbert Helfrich von der spannenden Aufführung angetan. [...] Und was sagt das Premierenpublikum nach der Uraufführung? 'Die Rosmarie war ganz schön zickig, die hat ja alle beleidigt. Der Löwe hat mir am besten gefallen', erzählt Christoph aus der 4b. [...] Lena fühlte sich bei Rosmarie an einen Zahnarzt, Lehrer und an einen 'Chef' erinnert. 'Es kommt nicht so oft vor, dass eine Oper lustig und spannend ist', ist sie voll des Lobes und kann sich auch vorstellen, wieder einmal einer Oper zu lauschen. Wie Lena waren einige überrascht, dass 'Opern gar nicht so traurig sind'." (KirchenZeitung Diözese Linz, 06.12.07)


Die drei Musketiere

Die drei Musketiere

Freilicht Schauspiel

Frankreich im Jahr 1626: Der junge, aus völlig verarmtem Landadel stammende d'Artagnan verlässt seine gascognische Heimat, um sich in Paris der königlichen Garde der Musketiere anzuschließen. Schnell gewinnt er die Freundschaft der drei unzertrennlichen Männer Athos, Porthos und Aramis ("Einer für alle, alle für einen!"). Vor dem Hintergrund der Rivalität zwischen König Ludwig XIII. und Kardinal Richelieu werden die vier in einen Staatsstreich verwickelt: Es gilt die Ehre der Königin Anna und ihrer Wäschemeisterin Constance zu retten, die durch eine infame Intrige von Richelieu und Lady Winter bedroht werden. Jutta Schubert gelingt es, Alexandre Dumas Roman auf wesentliche Handlungsstränge zu konzentrieren und einen spannenden Konflikt im historischen Ambiente zu zeigen, der den Zuschauer der Gegenwart entrückt.


Die Weiße Rose

Die Weiße Rose

Jugend Schauspiel

1940 begegnen sich die beiden Medizinstudenten Hans Scholl und Alexander Schmorell in München. Aus der Freundschaft der beiden jungen Männer und ihrer kritischen Einstellung zum herrschenden Regime erwächst der zunächst passive, dann aktive Widerstand gegen den Nationalsozialismus, der unter dem Namen „Die Weiße Rose“ berühmt werden sollte. Nach und nach schließen sich den Aktionen die Freunde Christoph Probst, Willi Graf, Hans’ Schwester Sophie und der Universitätsprofessor Kurt Huber an. Was mit einem getippten Flugblatt begann, wird zu einer gedanklichen Macht, die sich vorgenommen hat, den Nationalsozialismus zu stürzen. Nach einer riskanten Aktion in der Münchner Universität erstickt das Regime den Keim des Widerstands und löscht das Leben dieser sechs Menschen aus. „Das Stück von Jutta Schubert spürt den Beziehungen der Menschen nach, ihren Beweggründen, Befürchtungen und Hoffnungen, ihren Widersprüchen und ihrem Leichtsinn. Es will die Menschen zeigen, nicht die Helden. Es geht nicht darum, zum wiederholten Male die Verhaftung in den Vordergrund zu stellen, die Tage in der Zelle, das Fallbeil. Vielmehr geht es darum, nachvollziehbar zu machen, wie diese jungen Menschen auf ihre Idee zum Widerstand kamen.“ (Kleine Zeitung, 23.03.08) „Ein Held wollte Hans Scholl nicht werden, und erst recht kein Märtyrer. Wie es kam, dass er trotzdem heldenhaft für seine Überzeugung eingetreten ist und dafür auch mit dem Leben bezahlte, schildert das Theaterstück von Jutta Schubert. […] Die Autorin hat ihr Stück nach jahrelangen Recherchen Mitte der 90er Jahre geschrieben. Sie hat noch mit zahlreichen Freunden und Verwandten der Mitglieder der Weißen Rose gesprochen: ‚Es ist mir darum gegangen, die Menschen zu zeigen, in ihren Ängsten und Nöten, weil sie Menschen wie du und ich sind.‘“ (Bayern1, 01.10.04)


Die Bremer Stadtmusikanten

Die Bremer Stadtmusikanten

Kinder Märchen mit Musik

Eine Neufassung des Märchens von den vier Haustieren, die sich zusammen auf Wanderschaft begeben, weil ihnen zu Hause der Tod droht. Koren ist mehr gelungen, als nur das alte Märchen neu zu erzählen: Eine Geschichte von Vieren, die nicht mehr gebraucht werden, und die sich gemeinsam auf den Weg machen, um einen neuen Sinn für ihr Leben zu finden. Dabei werden die stärkeren, wilden, mächtigen Räuber getäuscht, so wie Zwerge Riesen überlisten. "Was die sieben starken und eindrucksvoll herausgeputzten Schauspieler - unterstützt von zwei wunderbaren, auch mit agierenden Musikern - vorführten, war schon fast eine Revue. Sie illustrierte stimmungsvoll eine Geschichte, die scheinbar als bekannt vorausgesetzt wurde. [...] Das Stück endete, wie es über lange Strecken gelaufen war: mit Szenen voller Gemütlichkeit und Freundschaft." (Mitteldeutsche Zeitung, 19.11.97)


Die Leiden des jungen Werther

Die Leiden des jungen Werther

Freilicht Schauspiel

"Schölch weiß um die Gefahren, welche die Inszenierung eines so gefühlsbeladenen Klassikers birgt. Fast jede Szene ist Allgemeingut, jeder Regung haftet die Banalität des Abgegriffenen an. Doch statt dies zu umgehen, packt er den Stier bei den Hörnern, bricht die Handlung mit Hinweisen aufs Klischee und schafft es so, die anrührende Liebesgeschichte freizulegen, die Goethes Roman im Grunde ist." (Münchner Merkur, 21.10.96) "Es ist eine große Linie: 'Hamlet', 'Caligula', 'Werther'. Weil alle drei an ihrer Dünnhäutigkeit scheitern. Das ist für mich ein wichtiges Thema. In einer Gesellschaft, wo Funktionieren großgeschrieben wird, können die nicht zurechtkommen. Werther ist ein Mensch, der seinen Charakterpanzer nicht genug gefestigt hat. Er muss scheitern. Wenn er sich die Pistole an die Schläfe setzt, dann ist der Selbstmord für ihn der einzige Weg in die Freiheit. Leben bedeutet Risiken eingehen und Entscheidungen zu provozieren. Das schafft er nicht. Er braucht die Extreme von Leidensdruck und Euphorie." (Abendzeitung, Jochen Schölch, 18.10.96) „Es geht um mehr als um eine unglückliche Liebe. [...]: Da ist auf der einen Seite eine saturierte Gesellschaftsklasse, die sich in ihrem Gefängnis aus Wohlstand und ‘guten Sitten‘ recht behaglich eingerichtet hat. Fremde, wie Ferdinand einer ist, und ihre aufmüpfigen Ideen sind eher weniger willkommen. Er merkt aber schnell, dass dieser Lebensentwurf keine Zukunft hat. Er schließt sich selbst aus, wird zum Eigenbrötler und Einzelgänger. Wird als Spinner abgetan und entscheidet sich letztendlich für den persönlichen Kollateralschaden. Ein Schelm, wer da nicht an heutige Verhältnisse denkt.“ (Süddeutsche Zeitung, 27.11.15)


Moby Dick

Moby Dick

Kinder

"Was Ismael, der junge Walfänger auf dem Schiff von Ahab erlebt, was geschieht, als sie nach langer Suche auf Moby Dick, den größten und furchterregendsten aller Wale, stoßen - das alles zeigt das Stück in rund achtzig Minuten, die spannender als Harry Potter, witziger als das Sams sind; Kindertheater vom Allerfeinsten, absolut sehenswert." (Rheinische Post, 29.09.03) "Der Kampf des vermeintlich Guten mit dem vermeintlich Bösen - hochaktuelles Thema und zugleich ein regelrechter Evergreen in der Menschheitsgeschichte. [...] Bei der Darbietung wird es um sehr viel mehr als um das bloße Erzählen einer Geschichte gehen, definiert Dramaturg Erpho Bell die Zielsetzung. Also kein Kindertheater wie es die junge Klientel vielleicht aus Kasperle-und-Co-Stücken kennt, sondern raus aus der seichten Nische hin zum KiJuTh mit Anspruch. Was nicht bedeutet, dass die 'Moby Dick'-Version nur Intellektuelle im 'Miniformat' ansprechen soll." (Bremerhavener Sonntagsjournal der Nordsee-Zeitung, 26.01.03) "Es ist die gelungene Mischung aus Erzählkunst, schnellem Wechselspiel und dem sich Wiederfinden in eigenen Alltagsmomenten, die hier die Zuschauer in ihren Bann zieht. Und dazu lernen sie ganz nebenbei noch jede Menge über den Wal an sich, und wissen, nun, dass einst ohne das Fett des Dicken die Lichter ausblieben und wie gefährlich die Jagd nach ihm war." (Westdeutsche Zeitung, 30.09.03) „’Moby Dick’ ist eine abenteuerliche, zeitlose Seemannsgeschichte, die an Spannung kaum zu überbieten ist. Gleichermaßen transportiert sie jahrhundertealte Sehnsüchte wie Fern- und Heimweh oder auch Ängste vor Tod und Ungewissheit und hinterfragt die romantische Sicht auf die Seefahrt.“ (Kurier, 18.11.09) „Eine dichte Inszenierung in starken, knappen Bildern. Der Fassung [...] gelingt ein Kunststück, da die bedrohliche, mythisch aufgeladene Erzählung immer wieder durch humorige Passagen [...] unterbrochen wird. Da bleiben die Kinder am Ball, ohne dass das Stück ins Klamaukige abfällt.“ (Ostsee-Zeitung, 27.06.17)