Neue Stücke

Die Bremer Stadtmusikanten

Die Bremer Stadtmusikanten

Kinder mit Musik Märchen

Eine Neufassung des Märchens von den vier Haustieren, die sich zusammen auf Wanderschaft begeben, weil ihnen zu Hause der Tod droht. Koren ist mehr gelungen, als nur das alte Märchen neu zu erzählen: Eine Geschichte von Vieren, die nicht mehr gebraucht werden, und die sich gemeinsam auf den Weg machen, um einen neuen Sinn für ihr Leben zu finden. Dabei werden die stärkeren, wilden, mächtigen Räuber getäuscht, so wie Zwerge Riesen überlisten. "Was die sieben starken und eindrucksvoll herausgeputzten Schauspieler - unterstützt von zwei wunderbaren, auch mit agierenden Musikern - vorführten, war schon fast eine Revue. Sie illustrierte stimmungsvoll eine Geschichte, die scheinbar als bekannt vorausgesetzt wurde. [...] Das Stück endete, wie es über lange Strecken gelaufen war: mit Szenen voller Gemütlichkeit und Freundschaft." (Mitteldeutsche Zeitung, 19.11.97)


Die Leiden des jungen Werther

Die Leiden des jungen Werther

Schauspiel Freilicht

"Schölch weiß um die Gefahren, welche die Inszenierung eines so gefühlsbeladenen Klassikers birgt. Fast jede Szene ist Allgemeingut, jeder Regung haftet die Banalität des Abgegriffenen an. Doch statt dies zu umgehen, packt er den Stier bei den Hörnern, bricht die Handlung mit Hinweisen aufs Klischee und schafft es so, die anrührende Liebesgeschichte freizulegen, die Goethes Roman im Grunde ist." (Münchner Merkur, 21.10.96) "Es ist eine große Linie: 'Hamlet', 'Caligula', 'Werther'. Weil alle drei an ihrer Dünnhäutigkeit scheitern. Das ist für mich ein wichtiges Thema. In einer Gesellschaft, wo Funktionieren großgeschrieben wird, können die nicht zurechtkommen. Werther ist ein Mensch, der seinen Charakterpanzer nicht genug gefestigt hat. Er muss scheitern. Wenn er sich die Pistole an die Schläfe setzt, dann ist der Selbstmord für ihn der einzige Weg in die Freiheit. Leben bedeutet Risiken eingehen und Entscheidungen zu provozieren. Das schafft er nicht. Er braucht die Extreme von Leidensdruck und Euphorie." (Abendzeitung, Jochen Schölch, 18.10.96) „Es geht um mehr als um eine unglückliche Liebe. [...]: Da ist auf der einen Seite eine saturierte Gesellschaftsklasse, die sich in ihrem Gefängnis aus Wohlstand und ‘guten Sitten‘ recht behaglich eingerichtet hat. Fremde, wie Ferdinand einer ist, und ihre aufmüpfigen Ideen sind eher weniger willkommen. Er merkt aber schnell, dass dieser Lebensentwurf keine Zukunft hat. Er schließt sich selbst aus, wird zum Eigenbrötler und Einzelgänger. Wird als Spinner abgetan und entscheidet sich letztendlich für den persönlichen Kollateralschaden. Ein Schelm, wer da nicht an heutige Verhältnisse denkt.“ (Süddeutsche Zeitung, 27.11.15)


Moby Dick

Moby Dick

Kinder

"Was Ismael, der junge Walfänger auf dem Schiff von Ahab erlebt, was geschieht, als sie nach langer Suche auf Moby Dick, den größten und furchterregendsten aller Wale, stoßen - das alles zeigt das Stück in rund achtzig Minuten, die spannender als Harry Potter, witziger als das Sams sind; Kindertheater vom Allerfeinsten, absolut sehenswert." (Rheinische Post, 29.09.03) "Der Kampf des vermeintlich Guten mit dem vermeintlich Bösen - hochaktuelles Thema und zugleich ein regelrechter Evergreen in der Menschheitsgeschichte. [...] Bei der Darbietung wird es um sehr viel mehr als um das bloße Erzählen einer Geschichte gehen, definiert Dramaturg Erpho Bell die Zielsetzung. Also kein Kindertheater wie es die junge Klientel vielleicht aus Kasperle-und-Co-Stücken kennt, sondern raus aus der seichten Nische hin zum KiJuTh mit Anspruch. Was nicht bedeutet, dass die 'Moby Dick'-Version nur Intellektuelle im 'Miniformat' ansprechen soll." (Bremerhavener Sonntagsjournal der Nordsee-Zeitung, 26.01.03) "Es ist die gelungene Mischung aus Erzählkunst, schnellem Wechselspiel und dem sich Wiederfinden in eigenen Alltagsmomenten, die hier die Zuschauer in ihren Bann zieht. Und dazu lernen sie ganz nebenbei noch jede Menge über den Wal an sich, und wissen, nun, dass einst ohne das Fett des Dicken die Lichter ausblieben und wie gefährlich die Jagd nach ihm war." (Westdeutsche Zeitung, 30.09.03) „’Moby Dick’ ist eine abenteuerliche, zeitlose Seemannsgeschichte, die an Spannung kaum zu überbieten ist. Gleichermaßen transportiert sie jahrhundertealte Sehnsüchte wie Fern- und Heimweh oder auch Ängste vor Tod und Ungewissheit und hinterfragt die romantische Sicht auf die Seefahrt.“ (Kurier, 18.11.09) „Eine dichte Inszenierung in starken, knappen Bildern. Der Fassung [...] gelingt ein Kunststück, da die bedrohliche, mythisch aufgeladene Erzählung immer wieder durch humorige Passagen [...] unterbrochen wird. Da bleiben die Kinder am Ball, ohne dass das Stück ins Klamaukige abfällt.“ (Ostsee-Zeitung, 27.06.17)


Moby Dick

Moby Dick

Kinder Musical

Melvilles "Moby Dick" gehört zu den Büchern der Weltliteratur, die die Tradition des Geschichtenerzählens hochhalten und von Generation zu Generation ungestüme Phantasien, Sehnsüchte, Erwartungen und Vorstellungen wachwerden lassen. Die thematischen Elemente, die in dem Buch durch dramatische verstärkt werden, haben Tom Sijtsma und Guus Ponsioen bewegt, den Stoff in episch-musikalischer Form auf die Bühne zu bringen. Grell beleuchtete, bühnenmäßige Szenen, Monologe und eine Sprache, die in ihrer Theatralik nicht selten dicht an die Schwelle zur unfreiwilligen Komik gerät, machen das kleine Stück zu einem großen Fest des Theaters. Tatsächliches und geistiges Abenteuer werden in der Konfrontation mit dem Leben und der Natur ineinander verflochten und metaphorisch gleichgesetzt. "Nach diesen Seemannsliedern wird man süchtig. Solche wurden zwar gewiss nicht auf den großen Schiffen gesungen, mit denen Herman Melville Mitte des vorigen Jahrhunderts über die Weltmeere segelte, aber in ihnen liegt die düstere Gefahr, die Lebensintensität und Schicksalsergebenheit, die den Leser des 'Moby Dick' wie eine gewaltige Gischtwelle trifft. [...] Ponsioens Musik zieht die Zuhörer von Anfang an mit Schifferklavier, Shantieklängen und viel Moll und Melancholie in die große Geschichte um den alten Mann und den weißen Wal hinein. [...] Das ist alles wirklich gut gemacht, kurzweilig und putzmunter. [...] Der Schluss [...] kommt mit leichtem Lachen, mit ein bisschen jugendlicher Angeberei, mit einem kitschig beleuchteten Segelschiff aus plattgedrückten Bierdosen, und er ist tief wie das Meer." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.06.98) "Ein Tausend-Seiten-Roman in 75 Minuten als Bühnenfassung? Nichts ist unmöglich. [...] Die Fahrt der 'Pequod' in die Walfanggründe bis hin zum schrecklichen Ende findet statt in den Köpfen der Zuschauer. Geboten wird pralles, lebensvolles, spannendes, emotionsgeladenes Theater. Die mit hübschen Songs (Guus Ponsioen) angereicherte Fassung von Tom Sijtsma frei nach Melville ist zauberhaft." (Göttinger Tageblatt, 02.07.05)


Das Kind der Seehundfrau

Das Kind der Seehundfrau

Kinder Märchen

"Hoch oben im Norden, wo es im Sommer nie richtig dunkel und im Winter nie richtig hell wird, lebt Oruk mit seinen Eltern in einer kleinen gemütlichen Hütte. Manchmal fährt er mit seinem Vater im Hundeschlitten über das krachende Eis zum Fischen und abends, wenn draußen der Wind den Schnee vor sich hertreibt und die Wellen des Eismeeres gegen die Klippen in der Bucht schlagen, liegt er in seinem warmen Bett und freut sich am Lachen seiner Eltern. Doch dann wird seine Mutter krank und sein Vater kommt nur noch selten nach Hause. Oruk muss hilflos mitansehen, wie es seiner Mutter immer schlechter geht. Eines Nachts, nachdem die Eltern böse miteinander gestritten haben, hört er draußen eine Stimme, die seinen Namen ruft. Oruk folgt dem Ruf, der ihn die Küste entlang zu einem Felsen führt. Dort liegt in einer Spalte ein altes Seehundfell und Oruk spürt, dass er es seiner Mutter bringen muss. Als er sie Zuhause damit zudeckt, verschwinden ihre kranken Gesichtszüge und Falten. Ihre Augen beginnen zu leuchten, ihr Körper glänzt und nach und nach verwandelt sie sich in einen Seehund. Von seinem Vater erfährt Oruk dann die ganze Geschichte: Wie er vor vielen Jahren einem wunderschönen Seehundmädchen das Fell gestohlen hatte, wie dieses Mädchen mit ihm gegangen ist, wie sie sich geliebt haben und glücklich waren. Nun hat sich vieles verändert." (Nationaltheater Mannheim) "Auf sehr saftige und sinnliche Art und Weise wird in diesem Stück einem alten Inuit Märchen neues Leben eingehaucht. Der Junge Oruk entdeckt ein großes Geheimnis in Bezug auf seinen Vater, seine Mutter und sich selbst. Oruk scheint das Wunschkind einer unmöglichen, aber leidenschaftlichen Liebe zwischen einem rohen, einsamen Mann und einer wunderschönen Seehundfrau zu sein. Die Autorin Sophie Kassies hat das Märchen bearbeitet und daraus eine gut komponierte, musikalische Theatererzählung, mit viel Raum für Spiel, Kommentar und schönen Liedtexten geschaffen: Über Liebe und Loslassen." (Stückepool 2006, Kaas & Kappes) „Ein vollendetes Stück Musiktheater, das alle Lebensalter berührt.“ (Die Rheinpfalz, 09.04.08) „Dichtes, bezauberndes musikalisches Erzähltheater.” (Die Deutsche Bühne, 11/2011)


Das Dschungelbuch

Das Dschungelbuch

Kinder Weihnachtsspiel

"'Das Dschungelbuch' ist die bildreich erzählte Geschichte vom klassischen Kampf des Guten gegen das Böse. Seit über 100 Jahren sind die Dschungelgeschichten des englischen Nobelpreisträgers Rudyard Kipling aus dem Repertoire der Kinderbuchliteratur nicht mehr wegzudenken. Spätestens mit der legendären Walt-Disney-Verfilmung in den 60er Jahren hat das Dschungelbuch Weltruhm erlangt." (Staatstheater Oldenburg) "So erfrischend flott, temporeich und zeitgemäß wie die Aufführung des Oldenburgischen Staatstheaters kannte man 'Das Dschungelbuch' bisher nicht. Unter der Regie von Rüdiger Pape ist ein rasantes Bühnenstück voller Esprit und Humor entstanden, bei dem die Zeit wie im Fluge vergeht. Pape wurde vor kurzem für den deutschen Theaterpreis in der Kategorie 'Beste Regie Kinder- und Jugendtheater' nominiert und hat seinem Oldenburger Ensemble eine 'Dschungelbuch'-Version auf den Leib geschrieben, in der die Darsteller all ihr schauspielerisches Können unter Beweis stellen können. [...] Einen großen Anteil an der feurigen Umsetzung hat auch die Musik von Gitarrist Gunnar Greszik. Er gibt dem Dschungelbuch ein rockig-poppiges Fundament und untermalt mit seiner dreiköpfigen 'Geier-Band' das gesamte Szenario stimmungsvoll und handwerklich beeindruckend. Das Beste am 'Dschungelbuch' des Staatstheaters ist aber die gelungene Modernisierung des klassischen Themas. Dabei haben Kinder und auch Erwachsene ihren uneingeschränkten Spaß." (Nordwest Zeitung, 20.11.06)


Pinocchio

Pinocchio

Kinder Märchen Oper

Alles ist möglich: Die freche und neugierige Holzpuppe Pinocchio, von Meister Gepetto in die Welt geschnitzt, will ein echtes Kind werden. Weil richtige Kinder lernen müssen, wird Pinocchio von Gepetto in die Schule geschickt. Doch dort kommt er nie an, denn er gerät von einem unglaublichen Abenteuer ins nächste. Die blaue Fee rettet ihn und erklärt ihm, dass er ein echtes Kind werden kann, wenn er lernt, fleißig und hilfsbereit zu sein. Trotz seiner guten Vorsätze schafft Pinocchio es nicht und landet schließlich im Bauch eines Riesenfisches. Dort findet ihn Gepetto, der ihn auf dem Meer gesucht hatte. Pinocchio beschließt, von nun an Gepetto zu folgen – und wird ein Kind aus Fleisch und Blut. Carlo Collodis weltweit beliebter Coming-of-Age-Roman wurde von Mareike Zimmermann neu bearbeitet und von Hansjörg Sofka neu vertont. Die Musik begleitet Pinocchio bei seinen Abenteuern und stellt die Motivation einzelner Figuren in kurzen und thematisch einprägsamen Liedern vor. Die kindgerechte und behutsam modernisierte Version des Klassikers mit der schönen, eingängigen Musik, ist eine witzige, spannende und zauberhafte Bearbeitung des bekannten Stoffs – bestens geeignet zum mitmachen, mitlachen und mitsingen. Ein lustiges wie poetisches Mitmach- und Mutmachstück für die ganze Familie.


Die Verwandlung

Die Verwandlung

Schauspiel Jugend

Kafkas wohl bekannteste Erzählung in einer Bühnenfassung für junges Publikum. „Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ Der Anfang von Franz Kafkas Verwandlung zählt vermutlich zu den berühmtesten der Literaturgeschichte. Und während Gregor, der den elterlichen Haushalt nach der Pleite des Vaters allein versorgt, zunächst noch davon ausgeht, dass diese Verwandlung nur eine kurze Unannehmlichkeit darstellt, die wie eine Erkältung vorübergeht, müssen er, seine noch minderjährige Schwester und die gemein¬samen Eltern sich bald mit der Vorstellung arrangieren, dass die Tierwerdung unumkehrbar sein könnte. Je länger diese neuen Umstände anhalten, desto mehr fügt sich Gregor in sein nun offenkundiges Schicksal. Er findet Gefallen am Kriechen über Wände und Decke und vergisst zunehmend sein früheres, menschliches Leben. Derartige Akzeptanz lässt seine Familie hingegen völlig vermissen: Während das Ungeziefer erst in seinem Zimmer versteckt und weitestgehend ignoriert wird – lediglich seine Schwester bringt regelmäßig Nahrung und sorgt für ein wenig Ordnung – gehen Gregors Angehörigen bald dazu über, offen zu erklären, ein Leben ohne die Last des verwandelten Sohnes zu bevorzugen. Sie zweifeln sogar an, dass es sich bei dem Tier überhaupt um Gregor handelt, da dieser aus Rücksicht schon längst freiwillig fortgegangen wäre. Nach einem Vorfall mit dem Vater schwer verwundet, fristet Gregor schließlich seine letzten Tage in zunehmender Verwahrlosung und unter Einstellung der Nahrungsaufnahme – nach seinem Ableben sieht sich die Familie eine vielversprechende Zukunft beschieden. „Antje Siebers hat eine dichte Bearbeitung der seltsamen Geschichte geschaffen. Die Protagonisten sprechen von sich meist in der dritten Person, Prosatext, der die surreale Atmosphäre des […] Stücks noch verstärkt.“ (RuhrNachrichten, 25.09.17)


Wann gehen die wieder?

Wann gehen die wieder?

Kinder

"Als der Räuberpapa aus der Familienhöhle auszieht, müssen die Räuberkinder zwischen Räubermama und Räuberpapa hin und her pendeln. Als dann noch eine Prinzessin mit ihren langweiligen Prinzessinnenbälgern beim Räuberpapa einzieht, gibt es plötzlich alles doppelt: doppelte Weihnachten, doppelte Zahnbürsten und doppelte Regeln. Damit alles wieder so wird wie früher, schmieden die Räuberkinder einen teuflischen Plan ... " (Junges Schauspielhaus Hamburg) Aus der Perspektive des Räuberjungen lässt Gertrud Pigor die Geschichte der 21 Familienmitglieder zum Leben erwachen und erzählt von den Abenteuern und Enttäuschungen, die eine Patchwork-Familie mit sich bringen kann. „Ein urkomisches Stück über Toleranz!“ (Morgenpost, 03.12.13)


Feldpost für Pauline

Feldpost für Pauline

Jugend

„97 Jahre ... Die längste Verspätung in der Geschichte der Deutschen Post.“ Als der Briefträger mit einer Feldpost aus dem Ersten Weltkrieg, adressiert an Pauline Lichtenberg, vor der Tür steht, bleibt Pauly vor Schreck der Mund offen stehen. Was hat es mit dieser Postkarte auf sich, und wer war Wilhelm, der ihrer Urgroßmutter Pauline aus den Schützengäben in Verdun geschrieben hat? Mit Hilfe von Oma Lieschen macht sich Pauly daran, dem Geheimnis der Feldpost auf die Spur zu kommen und taucht ein in die Zeit vor hundert Jahren. Leitmotivisch begleitet von einem Cellospieler verschränkt Maja Nielsen in ihrer Theaterfassung spielerisch leicht die Lebensgeschichten von zwei Frauen, lässt die Jahre Anfang des 20. Jahrhunderts und gleichzeitig eine Geschichte von heutigen Teenagern lebendig werden. „Maja Nielsen erzählt eine Liebesgeschichte zu Zeiten des Krieges und informiert die jungen Leser wie nebenbei über diesen großen Krieg, ohne in einen ‘Sachbuchton‘ zu verfallen. Durch die Gespräche zwischen der alten Frau und dem Mädchen werden die vergangenen Zeiten wieder lebendig und auch für heutige Leser gut nachvollziehbar. Ein tolles Buch, auch ganz unabhängig von dem Gedenkjahr 1914/2014.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.01.14) „Maja Nielsen ist ein historischer Jugendroman gelungen, der gekonnt Fakten und Fiktion verbindet und die Brücke ins 21. Jahrhundert schlägt. [...] Sie mahnt nicht, sondern lässt den Lesern und Leserinnen Raum, sich selber Gedanken zu machen, Fragen zu stellen und Position zu beziehen. Und gerade das macht den Roman, den man sicherlich auch als eine Liebesgeschichte bezeichnen könnte, so lesenswert. Es ist aber auch ein Roman gegen das Vergessen und zugleich ein Appell, sich für den Frieden einzusetzen. Und das, ohne einen erhobenen Zeigefinger!“ (www.alliteratus.com, 2013)